Das Skiweekend führte uns in diesem Jahr bei perfekten Wetter nach Arosa. Wie immer war der Treffpunkt bei der Turnhalle. In diesem Jahr durften wir uns aber sehr sicher fühlen beim Warten bei der Turnhalle, denn durch einen versuchten Einbruch im Unterdorf war das Dorf dicht besiedelt mit Polizistinnen und Polizisten, welche den Einbrecher suchten. Nach der Abfahrt in Oberflachs, einem Kaffeehalt im Heidiland und einer nicht enden wollenden Kurvenfahrt nach Arosa trafen wird doch noch in Arosa ein.
Kurzes einchecken in der Unterkunft Juihui Arosa und ab ging es auf die Piste.
Schon auf der Piste und ab ging es in flotter Abfahrt ins Skigebiet. Während die Jungen bereits nach einer halben Abfahrt «einkehren» mussten, wurde in anderen Gruppen weitergefahren. Aber auch unseren Skifahreinsatz war am Samstag nicht allzu lange, denn es hatte unglaublich viele Personen auf der Piste, dementsprechend waren die Wartezeiten an den Bahnen lang. So trafen wir uns dann alle bei der Carmennahütte, wo wir zum Glück noch einen Platz fanden. Tja, bei Sonnenschein-, alkoholfreiem Most!!! und dann bei Bier und mehr floss die Zeit nur so dahin. Skifahren wurde nicht mehr, ausser die nötigen Fahrten Richtung Tal. Eben auf der Fahrt ins Tal machten wir noch Halt in der Kuhbar und trafen uns noch mit der Familie Mislin. Auch in der Kuhbar ging es hoch her und so wurde auch kurzerhand aus einem Futternapf Bier getrunken (was Mann nicht so alles macht wenn es lustig ist). Nun wurde es aber höchste Zeit, Richtung Unterkunft zu kommen, dann Pünktlich um 19.00 Uhr gab es das Nachtessen und wir hatten alle anwesend zu sein, was auch wirklich klappte. Was der Zusammenhang ist zwischen dem Skistock holen und einem Pinguin kann bei den entsprechenden Personen oder Teilnehmer nachgefragt werden.
Das Nachtessen war super und ergiebig und so ging es ins Nachtleben von Arosa. Ausser für zwei Personen, die sich kurz hingelegt haben im Zimmer und erst wieder aufgewacht sind, als der Ausgang schon zu Ende war. Diverse Lokalitäten wurden im Ausgang angesteuert und mehr oder weniger intensiv besucht. Die Einen verliessen die Lokale weil Zeit war fürs Bettchen, die Anderen weil Sie plötzlich einen Schweissausbruch hatten, nicht nur wegen den anderen Partygänger/Partygängerinnen. So verging der Abend, so dass schlussendlich selbst Schmidi im Richtigen Bett am Morgen erwachte.
Nach dem Frühstück, dem Packen für die Heimreise am Abend ging es wieder auf die Piste. Am Sonntag hatte es deutlich weniger Personen auf der Piste, so dass wir die Pistenkilometer nur so gefressen haben. Es hat richtig Spass gemacht am Sonntag auf den Ski. Kein Hang wurde ausgelassen, über jeden Hügel wurde gesprungen, immer Vollgas voraus. Es war ein Prachtssonntag bei bestem Wetter und vielen Abfahrten.
Die Heimreise war bis auf die unzähligen Kurven von Arosa Richtung Chur unspektakulär und so trafen wir am Sonntag Abend wieder in Oberflachs ein.
Das Weekend hat richtig Spass gemacht, wir hatten es friedlich und sehr lustig und selbst die Jungen konnten mit den Alten mithalten (oder war es umgekehrt?).
Besten Dank den Organisatoren Debi «Deberech» Käser und Remo «Rieme» Neuhaus für ein überaus gelungenes Weekend.
