Skiweekend FTV 2025

6.15 Uhr – uhjeh, ist das früh! Trotzdem trafen alle 10 Teilnehmerinnen pünktlich beim Schulhausparkplatz ein. Das Büssli wurde beladen und schon ging die Fahrt los. Dank der frühen Startzeit kamen wir zügig voran – auch wenn bei 100 km/h nichts mehr aus dem plombierten Motor heraus zu holen war :-).

Nach einem kurzen Kafihalt in Münsingen ging es flott weiter in Richtung Berner Oberland. Thun, Spiez und Interlaken liessen wir hinter uns und fuhren weiter nach Lauterbrunnen und zum Endziel Stechelberg. Von dort stiegen wir in die steilste Gondelbahn und liessen uns bequem in 4 Minuten nach Mürren hoch fahren. Jesses, diese Bahn ist wirklich steil und steigt aus dem Dach der Station empor – nichts für schwache Nerven und schwindelfrei zu sein erleichtert die Fahrt auch…

Das Gepäck deponierten wir in der Unterkunft und schon ging’s ab auf die Ski. Herrlich, die gut präparierten Pisten bei strahlendem Sonnenschein zu geniessen. Zwischendurch ein Apéro-, Zmittag- und Kafihalt durfte natürlich nicht fehlen. Für die letzte Fahrt entschlossen wir uns für die Piste unterhalb des Startplatzes der Paraglider. Aber ups – diese Piste ist nach dem Start fertig. OK, kein Problem, dann fahren wir halt kurz „Offroad“, queren den Skilift und sind dann wieder auf der Piste. Gesagt, getan und zack steht resp. liegt Sue nach dem Skilifttrassé auf dem wohl einzig grünen Fleck weit und breit. Alles rufen, winken und gestikulieren von uns anderen, die bereits per Vollbremse und Abschwenken an diesem Desaster vorbeigkommen sind, hat nichts genützt. Zum Glück ist der Sturz glimpflich ausgegangen und Sue ist mit dem Schrecken davon gekommen.

Après-Ski – yeeaaaahhhh!!!! Ja, wo ist er denn? Mürren hat wohl eher weniger Après-Ski-Gäste. So haben wir uns halt zuerst in der Unterkunft fein gemacht und haben danach in der Gondelbar doch noch eine Apéro vor dem Znacht gefunden. Das anschliessende Nachtessen im Restaurant Blumental war einfach genial!

Nach dem Essen trennten sich die Wege von uns Frauen: die einen begaben sich bereits ins Bett, andere marschierten für einen Absacker noch durchs Dorf und fanden diesen im Pub beim Eiger Guesthouse. Mit einer Mützen-Modenschau liessen wir den Abend ausklingen.

Auch am Sonntag begrüsste uns wunderbarer Sonnenschein. Nach dem Frühstück hiess es Zimmer abgeben und sofort wieder ab auf die Ski. Ein wiederum absolut perfekter Skitag lag vor uns und wir genossen diesen bis fast zur letzten Minute. Auch wissen wir jetzt, wie man mit Skis die Pisten hoch geht: infolge eines technischen Defektes stieg eine Sesselbahn aus. Einzige Möglichkeit, um wieder auf die Pisten und zu den nächsten Bahnen zu gelangen, war das Hochmarschieren über die Pisten. Jänu, Fitness pur…

Auf der Heimfahrt genossen wir ab Wilderswil bis fast nach Spiez stockenden Kolonnenverkehr. Wir waren tatsächlich nicht die einzigen, die dieses Wochenende in vollen Zügen (oder waren es doch Autos?) genossen haben.

Herzlichen Dank an Barbara für’s Organisieren der Reise und an Karin für’s sicher Kutschieren ihrer Vereinskolleginnen!

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